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Channel: diePuppenstubensammlerin
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1962 Barbie's Dream House

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Mein Puppenhaus dekoriert mit alten Barbies aus einer Ratinger Sammlung.
My dollhouse put to life with Barbie dolls from a friend's collection.

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Barbie's Dream House auf
>Youtube<
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1962                -             1966                 -                   1969

                                     
1966 gab es eine neue Version von Barbie's Traumhaus für DM 59,--

Barbie möchte natürlich auch hübsch und modern wohnen und die richtigen Räume und Möbel haben, um viel Besuch von ihren Freunden zu bekommen.
In Barbie's Traumhaus gibt es deshalb nicht nur Küche, Schlafzimmer und Arbeitsecke, sondern auch ein sehr gemütliches Wohnzimmer und einen Terrassenhof für warme Tage.
Die einzelnen Teile sind in Kofferform verpackt und lassen sich mühelos aufbauen.

Lieferbare Kleidung u.a.:
Gartenparty, Stadtrundfahrt, Ganz privat, Hübsch in's Bett, Lunch auf der Terrasse, Zu Hause, Tee-Party, Sommeranzug, Messebesuch, Camping, Orchesterprobe

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Barbie's Dream House in der Ausstellung
>Busy Girl<




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>Auch als Reproduktion von Matell 2017<


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Der Spiegel 19(1965), Nr. 51, 15. Dezember

Konjunktur im Kinderzimmer.

Deutschlands Spielzeug


"Paradebeispiel für den unterschiedlichen Elan deutscher und amerikanischer Spielzeugmacher
ist der Star der Rheinischen Gummi- und Celluloid-Fabrik,
die Sex-Puppe Barbie.
Sie und ihr Clan (Schwester Skipper, Freundin Midge, Freund Ken)
mit der 2000-Mark-Garderobe gehören in Wirklichkeit der kalifornischen Mattel Inc. und sind nach den Kindern von Mattel-Boß Elliot Handler benannt.
Oder umbenannt, denn Barbie ist in Deutschland geboren und hieß zuerst Lilli.
Puppenfabrikant Maar aus Mönchröden bei Coburg hatte vor acht Jahren die Idee,
das gezeichnete Sex-Symbol Lilli aus der "Bild"-Zeitung
mit Mannequin-Garderobe in seine Kollektion aufzunehmen.
Er hatte keinen höheren Ehrgeiz, als bei deutschen "Bild"-Lesern ein ähnlich gutes Geschäft zu machen
wie Steiff bei den "Hör zu"-Konsumenten mit dem Mecki.

Mattels Handler kaufte dem Deutschen die Lilli ab,
machte Barbie aus ihr,
ließ sie in Japan billig produzieren und hatte einen Welterfolg.
In Europa brachte die Puppe 1964 rund 45 Millionen Mark ein,
in den USA, wo sie den Puppenumsatz vervierfachte, 120 Millionen.
Ihrem westdeutschen Manager Kox wirft die Strip-Puppe dieses Jahr rund sechs Millionen Mark ab, mehr als zehn Prozent seines gesamten Spielzeugumsatzes.
Sie gehört, wie Modell-Baukästen oder elektrisches Autorennen,
zur einträglichsten und zukunftsreichsten Sparte:
zum sogenannten Erweiterungsspielzeug.
Vor allem aber: Mit solchen Kreationen spielen Erwachsene gern.
S. 55-56


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