
Ein klassischer 60er Jahre Schrank.
Warum sehen wir das sofort? Genau, die Beine sind verschwunden und damit die Leichtigkeit der Fünfziger. Einzig der goldene Knopf erinnert noch an die vergangene Zeit. Dieser Schrank steht fest und solide auf dem Teppichboden und bietet viel Platz:
die Türen kann man öffnen, die mittlere Schublade unten aufziehen.
A 60s cabinet - no legs anymore,
the easiness of the 50s is replaced by solid weight in the livingroom.
The only reminder is the golden knob.
We also see its predecessors and its escorting seating furniture.
Einige Vorgänger und ein Nachfolger des Schrankes - was hat diese Auswahl gemeinsam?
Ein Detail - die Holzbücher.
Sie sind fast immer in Paaren von einer Farbe angeordnet, zwei gelbe neben zwei roten, zwei grüne neben zwei gelben, mal liegend, mal stehend.
Mein Schrank kam mit diesem Tisch und einem Zeitungsständer.
Die typische Rülke-Vase ist jetzt aus Plastik. Einzig der Farn ist noch aus Papier und Draht. So bleibt es bis Ende der 60er, dann wird auch die Blume aus Plastik sein, doch die Form der Vase bleibt.
Meine Holzmöbel wurden von Plastikstühlen begleitet.
Doch welche Sessel passten dazu?
>>> Nagelsessel und Drehsessel >>>
Die "Nagelsessel" - das Design ist noch typisch 50er.
Dazu gab es auch eine (seltene) passende Couch. Die Sessel wurden mit vielen verschiedenen Stoffarten in vielen Farben und Mustern bezogen.
Sammlung Borbeck
Die Liege aus Holz passt auch zum Schrank. Sie gibt es in vielen Farben und Mustern.
Genauso wie die Drehsessel, die auch das Nachfolger-Schrankmodell mit den grünen Knöpfen gerne ergänzten. Aber dazu kommen wir ein anderes Mal.